_{Hier gibt es viel zu entdecken:}

Rotkehlchen und Rotklee haben nicht nur irgendwie ähnlich klingende Namen. Alle zwei sind recht bekannt, wunderhübsch anzusehen und beide sind häufig in unseren Städten anzutreffen. Der süße Piepmatz mit der roten Kehle verhält sich Menschen gegenüber neugierig, manchmal fast zutraulich. Mit anderen Vögeln fängt er hingegen gerne Streit an, vor allem um sein Revier zu verteidigen. 

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_{Wilde Ecken in der Stadt}

Das Rotkehlchen lebt gerne in Gärten, Hinterhöfen und städtische Grünanlagen. Es nistet in Hecken, Büschen und manchmal sogar in Blumentöpfen. Es ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Käfern, kleinen Spinnentieren, Raupen und Larven. In dieser Hinsicht profitiert das Rotkehlchen von Wiesen, auf denen viele runde Rotkleeblüten blühen. Die Pflanze hat nicht nur leckeren Nektar, den vor allem Bienen und Hummeln lieben. Sie ist auch eine Raupenfutterpflanze. Es gibt beispielsweise eine Schmetterlingsart, den Rotklee-Bläuling, der seine Eier nur in Rotklee ablegt. Dort können die Larven schlüpfen und sich ernähren. Der Rotklee sorgt also - wie viele andere Pflanzen dafür, dass das Essen des Rotkehlchens genug zu essen hat.

Schauen Sie sich das Rotkehlchen im Video genauer an. Es wurde uns von www.NABU-shop.de für den Grünen Weg zur Verfügung gestellt.

Der Rotklee schmückt mit seinen Blüten viele Wiesen. Wir empfehlen Ihnen, eine Rotkleeblüte mal ganz genau zu betrachten, vielleicht sogar unter einer Lupe. Sie ist einfach wunderschön!

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_{Glücksbringend und heilkräftig}

In der Mythologie wird Rotklee oft mit Fruchtbarkeit und Glück in Verbindung gebracht. In einigen Kulturen galt er als Symbol für Reichtum und Liebe. In der Heilkunde wird Rotklee traditionell zur Linderung von Menstruationsbeschwerden und zur Förderung der Durchblutung eingesetzt. Seine Blüten enthalten Phytoöstrogene, die hormonelle Ungleichgewichte ausgleichen können. 

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_{Süße Schicksalspflanze}

Rotklee kann als Tee, Extrakt oder Salbe verwendet werden. Interessant für Kinder: Suchen Sie im Internet nach einem Rezept für Rotklee-Limonade.

ACHTUNG: Alle Pflanzen in der Innenstadt eignen sich nicht zur Nutzung oder zum Verzehr! Sie sind durch generellen Schmutz, Reifenabrieb und Hunde-Urin stark verunreinigt. Wer Wildpflanzen kosten möchte, muss sich unbedingt über sichere Ernte-Standorte, Verwechslungsgefahren und Einnahmeempfehlungen informieren.  

Bevor der Veranstaltungssaal "Stadthalle" gebaut wurde und der Rathausplatz in seiner heutigen Form entstand, gab es hier einen Parkplatz. 

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_{Lebensraum schaffen}

Die Stellplätze gibt es immer noch, allerdings unter dem Boden, im Tiefgaragen-Parkhaus. Bei dem Vergleich der Bilder fällt auf, dass es gelungen ist grüne Pflanzen, grüne Inseln und Bäume in einer veränderten Gestaltung zu berücksichtigen. Es ist dennoch eine Gemeinschaftsaufgabe von Verwaltung, Politik, Bürgerinnen und Bürgern mehr darauf zu achten, dass diese "Grün-Inseln" erhalten bleiben, erweitert werden, biodivers sind, genügend Nahrungsquellen für Insekten liefern aber auch "Wilde Ecken" bieten mit Rückzugs-, Überwinterungs- und Nistmöglichkeiten. 

Für das Förderprogramm Zukunft Innenstadt wurde die Oberurseler Innenstadt aus verschiedenen Blickwinkeln unter die Lupe genommen. Ein Augenmerk lag auf der Ästhetik von Orten. Dabei sind immer wieder beschmierte Strom- und Verteilerkästen aufgefallen. 

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Durch eine künstlerische Gestaltung dieser Kästen kann mit relativ wenig Aufwand eine relativ große ästhetische Wirkung auf die Umgebung erzielt werden. Wichtig war es, ein Konzept zu erstellen, das einen Wiedererkennungswert hat, durch seine Farbgebung keine zusätzliche Unruhe im Stadtbild erzeugt und gleichzeitig das Förderprogramm repräsentiert. 

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Mit Jan-Malte Strijek haben wir einen ausgezeichneten Künstler gefunden. Für das Projekt ist er mit feinfühligen Sinnen durch Oberursel spaziert. Angeregt durch die Ideen von Zukunft Innenstadt sind wundervolle, vielschichtige Kunstwerke entstanden, die nicht nur die Vorgaben erfüllen. Die Inhalte greifen den jeweiligen Ort auf und geben ihm einen zusätzlichen Erfahrungsraum. 

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Im Rahmen des vorgegebenen Budgets wurden 15 Stationen ausgewählt, die zu den Umsetzungen und Themen des Grünen Weges passen, den Sie gerade entlangspazieren. Vor jeder Ortswahl stand die Recherche der "Kasten-Eigentümer" und ein Genehmigungsprozess. Für den Grünen Weg wurden einzelne Kästen der Syna, der Netzdienste Oberursel (NDO), der Stadtwerke, der Stadtverwaltung, des Bau Service Oberursel (BSO), der Telekom, von Vodafone und von Privatpersonen bemalt.  

Entdecken Sie Oberurseler Geschäfte und Angebote direkt in der Nähe:

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Imkerei Michael und Doris Reuter

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Buchhandlung Libra

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Die Greisslerei

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