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Hier gibt es viel zu entdecken:
grüne Stadtgeschichten, Wissen über Pflanzen am Wegesrand, besondere Bäume, Historisches, regionale Erzeuger, Unternehmen und Händler. Einfach so oder mit einer Ursel-Stadt-Rallye.
Grüner Weg
Herzlich Willkommen!
Hier erfahren Sie, warum diese Station "Von Hirten und vom Verweilen" heißt und welches Wildkraut an manchen Stellen in den Pflasterspalten wächst. Hier können Sie sich auf einer nahe gelegenen Bank niederlassen und einen kleinen Blick in die Vergangenheit werfen. Lesen Sie, wie im Rahmen des Förderprogramms Zukunft Innenstadt ein "Ausstattungskatalog" entwickelt wurde und was das für das öffentliche Mobiliar bedeutet. Entdecken Sie zudem Geschäfte und Angebote in der Nähe, die ein echter Heimvorteil für Oberursel sind.
An dieser Station verschmelzen zwei Kunstwerke miteinander:
Vom Verweilen
Dort, wo man sich gerne aufhält, verweilt man auch länger. Die sogenannte "Aufenthaltsqualität" ist im Hinblick auf die Zukunft von Innenstädten ein wichtiges Thema. Eine nicht unerhebliche Rolle spielt dabei das Stadtmobiliar - vor allem Bänke. Ein Ziel im Rahmen des Förderprogramms Zukunft Innenstadt ist es, mehr Sitzmöglichkeiten zu schaffen.
Mehr Sitzmöglichkeiten
Sieben neue Bänke wurden bei der Umgestaltung des Epinayplatzes aufgestellt. Das neue Bankmodell soll im Innenstadtbereich regelmäßig zum Einsatz kommen. Es gleicht einem Produktionstyp, der bereits im Stadtbild vertreten ist. Dieser wird nicht mehr hergestellt. Dass Hersteller ihre Produktion einstellen, kommt häufig vor. Es ist eine der Herausforderungen, denen sich die Stadt Oberursel mit einem Ausstattungskatalog stellen will. Der Katalog soll dazu beitragen, unterschiedliches Mobiliar nach und nach im Erscheinungsbild anzugleichen.
Weniger unterschiedliche Modelle
Die Metallbänke, die in der Nähe der QR-Code Station stehen, sollen in dem Ausstattungskatalog nicht aufgeführt sein. Das bedeutet nicht, dass Sie ausgetauscht werden, so lange Sie noch in Ordnung sind. Doch es würden eben keine neuen davon gekauft. Lesen Sie mehr zum Ausstattungskatalog in der Kategorie "Zukunft Innenstadt" weiter unten.
Wir empfehlen Ihnen, hier noch ein wenig zu verweilen. Kosten Sie dabei einen Schluck Trinkwasser aus unserem öffentlichen Spender. (Wenn Sie von der Station in Richtung Fußgängerzone laufen, dann steht er etwa in der Mitte). Vielleicht setzten Sie sich für einen Moment. Betrachten Sie aufmerksam die Pflanzen, die hier an vielen Stellen aus dem Pflaster sprießen. Sie könnten ein Hirtentäschelkraut entdecken. Hier erfahren Sie gleich mehr darüber und können einen echten Hirten sehen, der einst seine Schafe durch diese Straße getrieben hat.
Stadtpflanzen: Das Hirtentäschelkraut
Das Hirtentäschelkraut können Sie auf dem Stationsmotiv sehen und je nach Jahreszeit sehr häufig im gesamten Stadtgebiet.
Kleine Herzchen
Die am Boden liegende "Blattrosette" erinnert ein wenig an Löwenzahn. Markant sind die Samenkapseln, die ein bisschen aussehen wie kleine Herzen. Sie haben dieselbe Form wie die Umhängetaschen, die früher Schafhirten bei sich trugen. Daher kommt auch der Name "Hirten-Täschel-Kraut". Die Pflanze ist essbar und eignet sich als Wildgemüse oder Salatpflanze.
Blutstillende Wirkung
Das Hirtentäschelkraut wird schon lange als Heilpflanze geschätzt. In der Volksheilkunde wird es unter anderem zur Regulierung von starken Menstruationsblutungen verwendet.
ACHTUNG: Alle Pflanzen in der Innenstadt eignen sich nicht zur Nutzung oder zum Verzehr! Sie sind durch generellen Schmutz, Reifenabrieb und Hunde-Urin stark verunreinigt. Wer Wildpflanzen kosten möchte, muss sich unbedingt über sichere Ernte-Standorte, Verwechslungsgefahren und Einnahmeempfehlungen informieren.Stadtgeschichten: Schafe in der Vorstadt
Leider ist nicht zu erkennen, ob der Schäfer auf diesem alten Foto eine Hirtentasche umhängen hat.
Dafür ist es einfach schön das Bild zu betrachten. Es sieht so aus, als wäre die Schafherde soeben aus der Straße gekommen in der sich die QR-Code Station befindet.
Foto: Karl-Heinz Aborgast/ Archiv: Geschichtsverein OberurselUm selbst an diese Stelle zu gelangen, müssen Sie bis dorthin gehen, wo die Straße in die Fußgängerzone mündet. Also in die entgegengesetzte Richtung zum Epinayplatz.
Zukunft Innenstadt: Ausstattungskatalog
Im Rahmen des Förderprogramms Zukunft Innenstadt wird ein Ausstattungskatalog für die Innenstadt entwickelt. Wie eingangs beschrieben, soll der Katalog dazu beitragen, unterschiedliches Mobiliar nach und nach im Erscheinungsbild anzugleichen.
Dafür wurden verschiedene, ästhetisch in das Stadtbild passende Bankmodelle gewählt. Das hier abgebildete ist nicht das einzige. Die Modelle sind in unterschiedlichen Sitzhöhen und mit Armlehnen verfügbar. Ausgewählt wurden auch Pflanzkübel, Mülleimermodelle, Radanlehnbügel und Poller. Der Katalog enthält Farbvorgaben für Metallteile und die Modelle sollten, selbst wenn Sie von "anderen" Herstellern produziert werden, in der "Anmutung" den Vorgaben entsprechen.
Die Elemente, die in den Ausstattungskatalog aufgenommenen werden, wurden von einer Landschaftsarchitektin vorgeschlagen. Sie sind verwaltungsintern, mit der Denkmalschutzbehörde und dem Bau Service Oberursel abgestimmt. Der Ausstattungskatalog kann und darf mit der Zeit erweitert oder abgeändert werden. Aktuell gibt es abschließende Beratungen in dem Arbeitskreis, der die Umsetzungen des Förderprogramms begleitet. Anschließend soll der Ausstattungskatalog gemeinsam mit dem Freiraum- und Platzgestaltungskonzept der Stadtverordnetenversammlung zum Beschluss vorgeschlagen werden.
Heimvorteil Oberursel
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