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Hier gibt es viel zu entdecken:
grüne Stadtgeschichten, Wissen über Pflanzen am Wegesrand, besondere Bäume, Historisches, regionale Erzeuger, Unternehmen und Händler. Einfach so oder mit einer Ursel-Stadt-Rallye.
grüner Weg
Herzlich Willkommen
Hier erfahren Sie, warum diese Station "Von Tieren in Altstadtgassen" heißt und welche Pflanze häufig zwischen den nahen Pflastersteinen wächst. Hier können Sie betrachten, wie die Stelle an der Sie stehen früher ausgesehen hat und wie die Grenzen des Projektgebiets für das Förderprogramms Zukunft Innenstadt verlaufen. Entdecken Sie zudem Geschäfte und Angebote in der Nähe, die ein echter Heimvorteil für Oberursel sind.
Tiere in Altstadtgassen
Heute ist es unvorstellbar: Vor weniger als 100 Jahren hat es in der Oberurseler Kernstadt noch viele Bauernhöfe gegeben. An der Stelle, wo Sie gerade stehen, wäre es überhaupt nicht seltsam gewesen Schafen oder Pferden zu begegnen.
Eine Viehtränke
Nicht weit entfernt, am oberen Ende der Strackgasse, hat es einst die sogenannte "Weed" eine öffentliche Viehtränke gegeben. Der Brunnen an dem Sie stehen, ist einer Viehtränke nachempfunden. Er steht an einem sehr passenden Ort. Der Oberurseler Künstler Georg Hieronymi hat ihn gebaut.
Das Bild mit den kleinen Lämmchen hat die Fotografin Erika Wachsmann 1954 in einem Hof in der Schulstraße auf genommen. Das ist hier um die Ecke.
Stadtpflanzen: Der Löwenzahn
Der Löwenzahn war an Haus, Hof und Garten weit verbreitet. Auch heute ist er häufig anzutreffen. Vielen ist die gelb blühende Pflanze und vor allem die verblühte "Pusteblume" bekannt.
Schönheitselixier
Was viele nicht wissen: Der Löwenzahn kann vielfältig verwendet werden. Die Blüten kann man essen und Sie sind eine farbenfrohe Speisendekoration. Man kann Sie auch sauer einlegen, mit Butter und Salz rösten oder sie zum Getränke färben einsetzen. Abgekühlter Blütentee eignet sich als Haarspülung oder kann zur Erfrischung auf die Gesichtshaut getupft werden. Die Blätter können dem Salat beigemengt werden. Vor allem junge Triebe, die noch nicht so bitter sind.
Aber nicht von der Straße pflücken!
ACHTUNG: Alle Pflanzen in der Innenstadt eignen sich nicht zur Nutzung oder zum Verzehr! Sie sind durch generellen Schmutz, Reifenabrieb und Hunde-Urin stark verunreinigt. Wer Wildpflanzen kosten möchte, muss sich unbedingt über sichere Ernte-Standorte, Verwechslungsgefahren und Einnahmeempfehlungen informieren.
Stadtgeschichten: Landwirtschaft in den Altstadtgassen
Zwischen 1939 und 1950 soll es zwischen Bahnhof und Bleiche noch 16 Bauernhöfe gegeben haben, die für das Haupteinkommen der zugehörigen Familien gesorgt haben. 2002 waren davon nur noch zwei übrig. Heute gibt es noch landwirtschaftlich tätige Personen, aber keinen richtigen Bauernhof mehr in der Innenstadt.
Das war hier noch anders. Die Fotografin Erika Wachsmann hat diese Schafherde 1954 fotografiert. Die Tiere laufen von der Stelle weg, an der sich heute die QR-Code Station befindet.
Zukunft Innenstadt: Das Projektgebiet
Für die Maßnahmen, die mit dem Förderprogramm Zukunft Innenstadt umgesetzt werden, wurde ein Projektgebiet definiert. Sie befinden sich hier gerade an einem äußeren Rand. (Stationsnummer 17)
Für eine Projektumsetzung ist es wichtig ein Projektgebiet zu definieren.
Die Förderprogramme Zukunft Innenstadt I und II werden im November 2024 enden. Danach sollen sich die Erfahrungen, die Ideen und die ersten guten Anwendungsbeispiele des Freiraum- und Platzgestaltungskonzeptes auf dem Weg in die Zukunft weiterentwickeln. Innerhalb, aber selbstverständlich auch gerne über die Projektgrenzen hinaus. Unser Motto: Ein (Grüner) Weg entsteht, indem man ihn geht.Heimvorteil Oberursel
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