Sirenenprobe im Stadtgebiet am 26.10.

Probealarm der Zivilschutzsirenen im Stadtgebiet an jedem vierten Samstag im Januar, April, Juli und Oktober, immer um 12 Uhr

Für die nächste Probe werden im Stadtgebiet am Samstag, 26. Oktober 2024, zwischen 12 und 12.30 Uhr, die Sirenen an neun Standorten mit dem Zeichen „Probealarm“ überprüft. Die Informationen über die unterschiedlichen Sirenensignale sind auf der Feuerwehr-Homepage unter www.oberursel.de/Sirenensignale dargestellt. Auch Warnapps, wie die „Hochtaunuskreis-App“, werden erneut ausgelöst. Die Feuerwehr bittet nach wie vor um Hilfe aus der Bürgerschaft, um die letzten Lücken im Sirenennetz zu schließen. Eine Rückmeldung über die Hörbarkeit des Sirenensignals kann unter www.oberursel.de/sirene gegeben werden.

„Es ist gut, dass der Mix an Warnmitteln zur Benachrichtigung der Bevölkerung mittlerweile funktioniert und wir ergänzen dieses Jahr nochmals weitere Sirenenstandorte“, erläutert Bürgermeisterin Antje Runge. „Leider verzögert sich wie in den Jahren zuvor die Lieferung der Anlagen – es sollte aber noch dieses Jahr klappen, die neuen Standorte in Stierstadt und „An den Drei Hasen“ aufzubauen“, so Stadtbrandinspektor Valentin Reuter.

Wenn der Ausbau abgeschlossen ist, kann ein Großteil der Bürgerinnen und Bürger durch die Töne gewarnt werden. Es ist aber wichtig, festzuhalten, dass es nicht möglich sein wird, jeden zu erreichen. Hierzu wenden Bund und Länder den sogenannten Warnmittelmix an, der aus Zivilschutzsirenen, Warnapps und dem CellBroadcast, also der Alarmierung von Smartphones auch ohne App, besteht. Ergänzend können die Rundfunkanstalten über Radio und Fernsehen Warnungen ausstrahlen. Zuletzt wurde dies im Rahmen des Bundesweiten Warntages erfolgreich getestet. Dennoch ist es sinnvoll, seine Nachbarn und Mitmenschen auf Gefahrenlagen hinzuweisen, denn es kann immer sein, dass diese die Information nicht erhalten oder verstanden haben.

„Die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger hat für uns oberste Priorität. Der Ausbau des Sirenennetzes, die regelmäßigen Tests und die Rückmeldungen aus der Bürgerschaft sind essenziell, um im Ernstfall schnell und effektiv warnen zu können“, betont Bürgermeisterin Antje Runge die Wichtigkeit der Maßnahmen.

 

Antje Runge

Bürgermeisterin