Der Platz an der Hospitalkirche wird im Rahmen des Förderprogramms „Zukunft Innenstadt“ attraktiver gestaltet


Der Platz an der Hospitalkirche ist  ein öffentlicher Ort des Zusammenkommens.– und soll noch attraktiver werden. Dafür werden die Pflanzbeete neu gestaltet und die kaum sichtbare Schachfläche saniert. Auch wurden Sonnenschirme erworben, da Städte immer heißer werden. Die Bauarbeiten beginnen am 9. September durch ein Oberurseler Garten- und Landschaftsbauunternehmen und werden circa zwei Wochen dauern.

„In unmittelbarer räumlicher Nähe des Kulturcafés Windrose und des städtischen Seniorentreffs entsteht so ein Ort mit hoher Aufenthaltsqualität, an dem man sich inmitten des Zentrums dennoch in Ruhe zurückziehen und verweilen kann. Der Hospitalkirchplatz wird bereits jetzt schon rege genutzt und ist ein beliebter Treffpunkt, beispielsweise für Familien. Ich finde es eine großartige Chance, diesen nun noch attraktiver zu gestalten, gemeinsam mit Partnern, die den Platz zukünftig nutzen“, so Bürgermeisterin Antje Runge.

Die Stadtverordnetenversammlung hatte am 2. Mai 2024 die Umsetzung beschlossen. „Die Einfassung des Pflanzbeetes entlang des privaten Wohngebäudes wird erneuert. Die vorhandenen morschen Bahnschwellen werden durch Natursteinmaterial ersetzt. Dieses Material (Rot-Gelb-Sandstein) ist beim Bau & Service Oberursel (BSO) noch vorrätig und muss nicht neu angeschafft werden. Die bestehende Bepflanzung des Pflanzbeetes wird teilweise ersetzt, teilweise erhalten.

Die Maßnahmen sind mit der unteren Denkmalbehörde abgestimmt. Die Anwohnenden wurden im Rahmen eines Treffens informiert. Die Fördermittel des Landes betragen maximal bis zu 35.000 Euro für die gesamte Umgestaltung und werden aus dem Programm Zukunft Innenstadt finanziert, die Beteiligung der Stadt beträgt dabei 20 Prozent.

Da für das Alte Hospital eine Sanierung geprüft wird, können die Bereiche unmittelbar um das Gebäude zunächst nicht in den Umgestaltungsprozess eingebunden werden. Zu einem späteren Zeitpunkt könnte ein weiterer Baum gepflanzt werden und die Grünflächen für urbanes Gärtnern zur Verfügung stehen.

 

Antje Runge

Bürgermeisterin