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Sirenenprobe im Stadtgebiet am 27.07.

Nächste Sirenenprobe am kommenden Samstag – Probealarm mit digitaler Alarmierung

An jedem vierten Samstag im Januar, April, Juli und Oktober werden um 12 Uhr die Sirenenanlagen im Oberurseler Stadtgebiet überprüft.

Bei der nächsten Sirenenprobe werden im Stadtgebiet am Samstag, 27. Juli 2024, zwischen 12 und 12.30 Uhr, die Sirenen an neun Standorten mit dem Zeichen „Probealarm“ überprüft. Auch Warnapps wie die „Hochtaunuskreis-App“ werden, wie bei den letzten Überprüfungen, ausgelöst.

Die Feuerwehr bittet nach wie vor um Hilfe aus der Bürgerschaft, um die letzten Lücken im Sirenennetz zu schließen. Eine Rückmeldung über die Hörbarkeit des Sirenensignals kann unter www.oberursel.de/sirene gegeben werden.

„Bei der letzten Sirenenprobe konnten noch einige Verbesserungspotentiale in der digitalen Anbindung erkannt werden, aber genau dafür sind die Sirenenproben ja da“, erläutert Bürgermeisterin Antje Runge.  „Die Fehler sollten diesmal behoben sein und das Sirenennetz gemeinsam ausgelöst werden können“, ergänzt Oberursels Stadtbrandinspektor Valentin Reuter.

Die Feuerwehr hat die Informationen um die Sirenensignale auf ihrer Homepage aktualisiert. In Zukunft können die Zeichen Warnung der Bevölkerung, Entwarnung, Probealarm und Feueralarm ausgestrahlt werden. Folgende Grafik zeigt die unterschiedlichen Signale.

Weitere Informationen können unter https://feuerwehren-oberursel.de/sirenensignale/ abgerufen werden.

„Der Auftrag für den Ausbau von zwei zusätzlichen Sirenenstandorten wurde bereits erteilt, diese werden voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte installiert und stellen dann den Endausbau unseres Sirenennetzes“, so Reuter weiter.

Wenn der Ausbau abgeschlossen ist, sollte ein Großteil der Bürgerinnen und Bürger durch die Töne gewarnt werden können, es ist aber wichtig festzuhalten, dass es nicht möglich sein wird, jeden zu erreichen. Hierzu wird der sogenannte Warnmittelmix angewendet, der aus Zivilschutzsirenen, Warnapps, wie der Hochtaunuskreis-App und dem CellBroadcast, also der Alarmierung von Smartphones auch ohne App besteht. Ergänzend können die Rundfunkanstalten über Radio und Fernsehen Warnungen ausstrahlen. Dennoch ist es sinnvoll, seine Nachbarschaft und alle Mitmenschen auf Gefahrenlagen hinzuweisen, denn es kann immer sein, dass diese die Information nicht erhalten oder verstanden haben.

„Die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger hat für uns oberste Priorität. Der Ausbau des Sirenennetzes und die regelmäßigen Tests sind essenziell, um im Ernstfall schnell und effektiv warnen zu können“, betont Bürgermeisterin Antje Runge abschließend.

 

Antje Runge

Bürgermeisterin