Eppsteiner Straße: weiteres „Stadttor“ wird neu gemalt – keine Kosten für die Stadt


Auf Basis eines Stadtverordnetenbeschlusses wurde ein kurzer Abschnitt der Eppsteiner Straße zwischen Obere Hainstraße und Neutorallee künstlerisch gestaltet. Die farbigen Elemente zeigen, wo das Alte Stadttor (Homburger Tor) stand, wie der mögliche zukünftige Fahrbahnverlauf aussehen könnte und wo sich neue Aufenthaltsbereiche ergeben können. Die Gestaltung findet im Rahmen des Förderprogramms Zukunft Innenstadt statt. Oberursel hat als „Best Practise Kommune“ in der Umsetzung des Programms den Schwerpunkt auf die Stärkung der Aufenthaltsqualität in der Innenstadt im Zusammenhang mit Klimaanpassung gelegt. Diese Maßnahmen sollen den Bürgerinnen und Bürgern, dem lokalen Einzelhandel und den Geschäften in der Innenstadt zu Gute kommen. 

Am 10. und 11. Mai 2024 wurde ein kurzer Abschnitt der Eppsteiner Straße zwischen Obere Hainstraße und Neutorallee künstlerisch gestaltet. Die farbigen Balken und Kreise haben zum Ziel, eine mögliche Umgestaltung nach der Sanierung erfahrbar zu machen. Leider hat sich nach der Bemalung gezeigt, dass an zwei „Toren“, also aufgemalten roten Balken, die Farbe nicht so hält wie erwartet.

Bereits am 11. und 12.06.2024 wurde einer der rötlichen Balken auf der Fahrbahn erneuert. Aufgrund des wechselhaften Wetters kann nun erst das zweite Tor, das deutliche Abrieberscheinungen aufweist, folgen. Für die Erneuerung ist eine halbseitige Sperrung zwischen der Oberen Hainstraße und der Neutorallee von Montag, 24.06., ab 10 Uhr, bis Mittwochnachmittag, 26.06.2024, ca. 15 Uhr notwendig. Damit können alle Fahrzeuge weiterhin durchgängig in beide Fahrtrichtungen fahren.

In dieser Zeit findet zeitlich versetzt die Reinigung der betreffenden Stellen, die Neubemalung mit einer anderen Farbe, sowie die Trocknung statt. Das mit der Umsetzung beauftragte Büro übernimmt hierfür die Gewährleistung. Der Stadt entstehen dadurch keine Kosten.   

Weitere Informationen zum Projekt finden Interessierte unter www.oberursel.de/Zukunftinnenstadt.

 

Antje Runge

Bürgermeisterin