Solidarität mit Israel

Zeichen der Solidarität: Stadt Oberursel hisst die Flagge Israels


Nach den terroristischen Angriffen der Hamas gegen Israel versichert Bürgermeisterin Antje Runge, dass Oberursel in tiefer Verbundenheit, Freundschaft und Solidarität zu Israel steht und dies nun auch durch eine Beflaggung vor dem Rathaus zeigt: „In tiefer Trauer spreche ich im Namen der Stadt Oberursel mein herzliches Beileid für die Verluste aus, die die Angriffe, die sich überwiegend gegen die Zivilbevöl­kerung richten, mit sich gebracht haben. Wir denken an die ermordeten und verletzten Menschen sowie an alle Opfer und deren Familien, die von tiefem Leid betroffen sind.“

Die Solidarität des Magistrats, der politischen Partei­en und der Zivilgesellschaft gilt auch den Mitgliedern der jüdischen Gemeinden im Hochtaunuskreis und in ganz Deutschland. Runge betont ausdrücklich: „Ich verurteile den Terrorangriff der Hamas gegen Israel auf das Schärfste. Gewalt, Hass und Extremismus sind niemals eine Lösung für Konflikte. Es ist unsere historische Pflicht, uneingeschränkt für die Existenz und den Schutz des Staates Israel einzustehen und nicht zuzulassen, dass jüdisches Leben bedroht wird. Die Sicherheit und Unterstützung Israels sind und bleiben aufgrund unserer Vergangenheit deutsche Staatsräson. Aufgrund dessen wird die Stadt Oberursel ab Montag, dem 16.10.2023, die israelische Flagge vor dem Rathaus hissen.“

Die Stadt Oberursel hatte sich wegen der hohen Bedeutung zur Beflaggung mit der Kommunal­aufsicht des Hochtaunuskreises, dem Regierungs­präsidium Darmstadt und dem Land Hessen in Verbindung gesetzt. Aktuell gibt es in Hessen dazu keine landesweite Beflaggungsanordnung für die Beflaggung der Dienstgebäude aller Behörden, so dass die politischen Vertretungen der Stadtverord­netenversammlung und des Magistrats in die Ent­scheidung einbezogen wurden und diese mehr­heitlich unterstützen. „Mit Blick auf die unvorstellbare Eskalation, hoffe ich umso mehr auf ein baldiges Ende der Auseinandersetzung und eine friedliche Beilegung des Konfliktes“, so die Bürgermeisterin.

 

Antje Runge

Bürgermeisterin