Kunst im öffentlichen Raum

Ein buntes Graffiti am Oberurseler Bahnhof heißt Ankommende willkommen


Wer seit vergangenem Samstag die Bahnhofs­unterführung passierte, hat vielleicht schon das Kunstwerk von Jan-Malte Strijek in seiner Entsteh­ung gesehen. Neugierige Blicke schauten um das Baugerüst und gaben bereits eine sehr positive Rückmeldung zu dem bunten Graffiti.

Die rechteckige Fläche innerhalb der Unterführung verortet Oberursel künstlerisch als vielfältigen Ort zwischen Wäldern und Taunus. Zwischen Natur und Metropole mit internationaler Anbindung offenbart sich eine lebendige Geschichte, die sich in der Fassade des Alten Rathauses, den Gebäuden des Malerwinkels und auch in der Darstellung der Schutz­patronin spiegelt, ohne dabei die wirtschaftlichen Aspekte, symbolisiert durch ein Mühlrad, zu ver­gessen. Dies macht Oberursel zu einem liebens­werten Ort, insbesondere für Familien nationaler und internationaler Herkunft. Ein Ankommen in Oberursel ist ein schöner Moment, den man nun gerne auch als fotografische Erinnerung am Oberurseler Bahnhof festhalten kann.

„Mit diesem neuen Graffiti wollen wir Gäste in Ober­ursel willkommen heißen. Kunst im öffentlichen Raum bietet dabei die Möglichkeit, einen Bezug zu unserer Geschichte und unserer Lage zu schaffen. Graffitis bieten erfahrungsgemäß darüber hinaus den besten Schutz gegen anspruchslose Schmiere­reien“, sagt Bürgermeisterin Antje Runge.

Jan-Malte Strijek hat in Oberursel schon mehrere Kunstwerke für die Stadt und auch für die Stadtwerke Oberursel gestaltet. Sein nächstes Kunstwerk in Oberursel steht auch schon in den Startlöchern: Im Frühjahr 2024 wird er im Rahmen von „Zukunft Innenstadt“ auf Stromkästen das Projekt „Der grüne Weg“ gestalten.  


Antje Runge
Bürgermeisterin