rückkehr in die innenstadt

Chopin-Skulptur steht jetzt im Rushmoor-Park

Chopin-Skulptur steht seit heute im Rushmoor-Park 

Im Rahmen des Bildhauersymposiums 2013 schuf der russische Künstler Nikolai Karlychanow aus Oberursels Partnerstadt Lomonossow eine Skulptur für den 2012 eingeweihten Chopin-Platz. Diese zeigt Chopins Hände beim Klavierspiel, heraus­gearbeitet aus einem Marmorblock.

Im Zuge der Baumaßnahmen rund um das Rompel-Carré, angrenzend an den Chopin-Platz, musste die Skulptur übergangsweise von ihrem Standort entfernt und auf städtischem Betriebsgelände sicher gelagert werden.

In den kommenden Jahren werden der untere Bereich des Holzweges und die Holzweg-Passage eine umfangreiche, städtebauliche Entwicklung er­fahren, insbesondere der Chopin-Platz wird hier­durch aufgewertet.

Um die Chopin-Skulptur in der Zwischenzeit den­noch für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen, wurden die „Marmorhände“ heute in den Rushmoor­Park versetzt und so aufgestellt, dass sie auch von der Oberhöchstadter Straße aus gut zu sehen sind.

Rückblick

Für den Chopin-Platz galt es, eine adäquate Skulp­tur zu gestalten, die dem Ansehen des weltberühm­ten Fryderyk Chopin gerecht wird und damit auch die tiefe Verbundenheit Oberursels zu diesem Künstler darstellt.

Der Profibildhauer Nicolai Karlychanow aus Ober­ursels Partnerstadt Lomonossow in Russland konn­te für das Projekt gewonnen werden und sein Vor­schlag, Chopins Hände beim Klavierspiel zu zeigen und diese aus einem Marmorblock herauszuar­beiten, überzeugte die Verantwortlichen im Rat­haus.

Die Finanzierung des Projektes gelang Dank der großzügigen Unterstützung durch die Taunus Sparkasse und einiger Oberurseler Privatpersonen. Renate + Christoph Kappus, Marietta + Bernd Lien­hard, Margot + Klaus Mehler sowie Familie Rainer A. Herrmann spendeten zusammen für das Projekt Chopin-Skulptur – somit stand den Arbeiten Karlychanows an dem riesigen Block aus Carrara­marmor nichts mehr im Wege!

Hans-Georg Brum

Bürgermeister