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FrauenNetzwerk Oberursel

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Empowerment – frauenpolitische Projekte – Vernetzung –  seit 1992!

Das FrauenNetzwerk Oberursel entstand auf Initiative der damaligen Oberurseler Frauenbeauftragten Erika Krumbein nach einer Frauen-Infobörse im Jahr 1992.

Im FrauenNetzwerk Oberursel haben sich über 30 Frauenorganisationen zusammengeschlossen, die die Interessen von Frauen vertreten und sich für die Umsetzung von frauenspezifischen Aspekten in unserer Gesellschaft engagieren. Neben Vertreterinnen dieser Verbände beteiligen sich an der aktiven Arbeit auch Bürgerinnen, die an der Wahrnehmung und Umsetzung von Fraueninteressen im öffentlichen Raum interessiert sind.

Vierteljährig treffen sich Frauen aus verschiedenen Generationen, Konfessionen, Berufen oder politischen Ansichten zum Gedankenaustausch zu aktuellen, kommunalpolitischen und sozialpolitischen Frauen-Themen.

Netzwerkziele sind:
Empowerment, Austausch, Vernetzung, Planung von frauenpolitischen Projekten für Oberursel.

  • Definition: Empowerment/Befähigung

    Mit Empowerment (zu englisch empowerment „Ermächtigung, Übertragung von Verantwortung“) bezeichnet man Strategien und Maßnahmen, die den Grad an Autonomie und Selbstbestimmung im Leben von Menschen oder Gemeinschaften erhöhen sollen und es ihnen ermöglichen, ihre Interessen (wieder) eigenmächtig, selbstverantwortlich und selbstbestimmt zu vertreten („Hilfe zur Selbsthilfe“). Empowerment bezeichnet dabei sowohl den Prozess der Selbstbemächtigung (Emanzipation) als auch die professionelle Unterstützung der Menschen, ihr Gefühl der Macht- und Einflusslosigkeit (powerlessness, „gesellschaftspolitische Ohnmacht“) zu überwinden und ihre Gestaltungsspielräume und Ressourcen wahrzunehmen und zu nutzen. Voraussetzungen für Empowerment innerhalb einer Organisation sind eine Vertrauenskultur und die Bereitschaft zur Delegation von Verantwortung auf allen Hierarchieebenen, eine entsprechende Qualifizierung und passende Kommunikationssysteme.

    Der Begriff Empowerment wird auch für einen erreichten Zustand von Selbstverantwortung und Selbstbestimmung verwendet; in diesem Sinn wird im Deutschen Empowerment gelegentlich auch als Selbstkompetenz bezeichnet.

    Der Begriff Empowerment entstammt der US-amerikanischen Gemeindepsychologie und wird mit dem Sozialwissenschaftler Julian Rappaport (1985) in Verbindung gebracht.

    Empowerment bildet in der Sozialen Arbeit einen Arbeitsansatz ressourcenorientierter Intervention. Im Umfeld politischer Bildung und demokratischer Erziehung wird Empowerment als Instrument betrachtet, die Mündigkeit des Bürgers/der Bürgerin zu erhöhen (siehe z. B. Organizing). Empowerment ist auch ein Schlüsselbegriff in der Diskussion um die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements. Empowerment als Konzept, das sich durch eine Abwendung von einer defizitorientierten hin zu einer stärkenorientierten Wahrnehmung auszeichnet, findet sich zunehmend auch in Managementkonzepten, in der Erwachsenen- und Weiterbildung, in der narrativen Biografiearbeit und der Selbsthilfe. Empowerment/Befähigung ist ein zentrales Konzept der Gesundheitsförderung.

    Quelle: @wikipedia - https://de.wikipedia.org/wiki/Empowerment

    Sie möchten sich / du möchtest dich im Frauennetzwerk engagieren? Melden Sie sich / melde dich gerne bei der Frauen- und Gleichstellungsstelle der Stadt Oberursel.

Welche Projekte sind bereits aus dem Frauennetzwerk hervorgegangen?

Frauenschwimmen

Beim Frauenschwimmen im Taunabad sind Frauen aller Nationen willkommen.

„Die Frauen lernen nicht nur Schwimmen, das Projekt ist ein wichtiger und gleichzeitig niederschwelliger Beitrag zur Integration. Denn über den Sport ist Integration leichter als in anderen gesellschaftlichen Bereichen. Die Teilnehmerinnen sind nur unter sich, sie fühlen sich in der Gruppe sicher und knüpfen Kontakte – im und außerhalb des Beckens. So gewinnen sie an Selbstvertrauen. Sie haben mal nur Zeit für sich und das Schwimmen hilft zusätzlich, Stress und Gesundheitsprobleme zu verringern. Und für Frauen mit Familie ist es wichtig, selbst schwimmen zu können, um die eigenen Kinder auch zum Schwimmen-Lernen zu motivieren. "Wir freuen uns, mit diesem Projekt in schwierigen Zeiten ein Zeichen zur Integration und Frauenförderung setzen zu können“, so Bürgermeisterin Antje Runge.

Sie haben Fragen oder wollen sich für das Frauenschwimmen anmelden, bzw. vormerken lassen?
Melden Sie sich gerne bei der Frauen- und Gleichstellungsstelle der Stadt Oberursel.

Kontakt

Sabine Weil

Interne Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte

Nachricht senden

Dorothea Horas

Kommunale Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte

nachricht senden

Termine:

Aktuell findet das Frauennetzwerk nicht statt.